Zwei junge Frauen mit Megafon auf gelbem Hintergrund. In der Mitte Schriftzug

Into the Wild. Projekt erfolgreich abgeschlossen!

15. Oktober 2022

Unser Projekt der „Into The Wild“-Freizeiten in Kooperation mit der Wildnisschule Senne ist nun erfolgreich beendet. Insgesamt sieben Ferienfreizeiten haben wir seit den Osterferien dieses Jahres durchgeführt – die letzten beiden gerade erst in den vergangenen Herbstferien. Und als Fazit lässt sich sagen: Jede einzelne Freizeit war ein voller Erfolg!


Die Freizeiten

Zerzauste Haare, schmutzige Hände und ein breites Lächeln auf dem Gesicht – kein Computerspiel oder Film kann ersetzen, was ein junger Mensch in der Natur erlebt.

Passend zum Ausführungsort, der Wildnisschule Senne, trug das Ferienfreizeit-Projekt den Titel „Into the Wild – Eine Entdeckungsreise in die Natur“. Diese wildnis- und naturpädagogischen Programme sollten den Teilnehmenden eine Reihe ganz neuer Erlebnisse bieten.

Mittig oben spielt eine junge Frau mit pinker Jacke Gitarre. Unten mittig drei Mädchen mit bunten Jacken die ein Lagerfeuer entzünden wollen.
Nahaufnahme von grünen Filzplatten im Wald auf den schwarze Käfer krabbeln. Zwei Kinderarme zeigen auf die Käfer.

Aus Stöcken gebauter, spitz zulaufender Holzunterschlupf im Wald. Rechts im Hintergrund ein Kind mit Kappe.

Naturerfahrungen schaffen

Im Rahmen der Ferienfreizeit wurde den Teilnehmenden ermöglicht, sich bewusst in der Natur aufzuhalten, die Umgebung mit allen Sinnen zu erkunden, sowie Flora und Fauna zu erforschen. Wildnispädagogische Methoden wie das Spurenlesen im Wald förderten zudem die Achtsamkeit und haben eine bewusste Auseinandersetzung mit der Umwelt angeregt. Auch das Feuermachen ohne Feuerzeug, Spuren lesen und sich seinen eigenen Unterschlupf bauen waren nur Teile der neuen Erfahrungen, die die Teilnehmenden auf der Freizeit erleben konnten. Durch die spielerischen, sinnlichen und forschenden Naturerfahrungen haben sich die Kinder somit bewusst als Teil ihrer Umwelt bzw. Natur erleben können. Durch verschiedene erlebnispädagogische Teamaufgaben und die ausgewählten Methoden der Natur- und Wildnispädagogik wurde den Teilnehmenden ein durchgängiges Abenteuer geboten, bei dem Spaß, Bewegung und Teamgeist großgeschrieben wurden.


Die Programme waren Teil des Projekts „Aufholen nach Corona“, und sollte Kindern und Jugendlichen nach einer von Homeschooling und sozialer Isolation geprägten Zeit ein Stück Normalität wiedergeben, in der sie sich, gemeinsam mit Gleichaltrigen neuen Herausforderungen und Erfahrungen in der Natur, die dadurch schon fast in Vergessenheit geriet, stellen.

Mehrere geschnitzte Holzwerkzeuge in die Namen eingraviert sind auf Waldboden. Rechts eine Säge.

Förderung durch den Kreis Paderborn

An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an die Stadt und den Kreis Paderborn, welche durch ihre Förderung dieses unglaubliche Projekt erst in dieser Größe möglich gemacht haben und wir die Freizeiten für die Teilnehmenden dadurch kostenlos anbieten konnten! Vielen Dank!