Zwei junge Frauen mit Megafon auf gelbem Hintergrund. In der Mitte Schriftzug

Beginn unserer Wildnisausbildung

25. Oktober 2022

Passend zum Herbst hat am letzten Wochenende unsere Weiterbildung zum*zur Wildnispädagog*in mit Zusatzqualifikation für nachhaltige Bildung für unsere TrainerInnen begonnen!


Die Ausbildung

Die Ausbildung zum*zur Wildnispädagog*in erfolgt in acht Blöcken von jeweils drei Tagen im Zeitraum von Oktober 2022 bis September 2023. Unsere interessierten und engagierten TrainerInnen sowie auch externe Interessierte treffen sich nun regelmäßig an der Wildnisschule Senne, um sich in diesem Bereich weiterbilden zu lassen.
Nachdem es in den ersten Blöcken zunächst um Basiswissen geht, folgen weitere Themenblöcke zu Wildniswissen- und Kompetenzen. Abgeschlossen wird das Ganze dann im September nächsten Jahres mit einer Reifeprüfung. Am vergangenen Wochenende haben die Teilnehmenden unter anderem bereits gelernt, wie man Feuer ohne Hilfsmittel macht und haben gemeinsam in der Outdoorküche gekocht. Auch Knotenkunde und theoretischer Input über die Gefahren des Waldes (z.B. über den Eichenprozessionsspinner) haben natürlich nicht gefehlt!

Gruppe junger Menschen steht in einem Kreis im Wald und schauen hoch zu den Bäumen.
Die Ausbildungsgruppe erforscht den Wald.
Dunkler großer Topf mit Deckel häng an einem Gerüst über einem Lagerfeuer. Im Hintergrund sind Holzbänke und rechts oben ein blauer Sonnenschutz.
Kochen in der Outdoorküche darf natürlich auch nicht fehlen!

Nahaufnahme eines Fliegenpilzes im Gras.

Warum Wildnispädagogik?

Mit der Eröffnung der Wildnisschule planen wir in Zukunft auch vermehrt Wildnis- und Naturpädagogische Programme anzubieten, um so jungen Menschen einen intensiven Kontakt mit der Natur ermöglichen.

Die Wildnispädagogik sorgt für eine intensive Auseinandersetzung mit der Natur, ihren Gesetzmäßigkeiten und Abläufen aber auch mit sich selbst als Teil der Natur. So werden nicht nur die Sinne der Teilnehmenden geschult, sondern es wird auch die Neugierde für ungewohnte Situationen geweckt, sodass die Teilnehmenden neue Erfahrungen sammeln. Es wird demnach kein Wissen direkt vermittelt, sondern es muss selbst entdeckt, erforscht und angeeignet werden, sodass die Natur selbst als Lehrmeisterin erscheint.


Ende November geht das dann mit dem zweiten der insgesamt acht Fortbildungsblöcke weiter! Wir halten euch natürlich hier und auch auf unseren Social Media Seiten auf dem Laufenden und wünschen unseren Teilnehmenden bis dahin schon einmal viel Erfolg!