Zwei junge Frauen mit Megafon auf gelbem Hintergrund. In der Mitte Schriftzug

Die Wildnispädagogik-Ausbildung geht weiter!

28. November 2022

Am vergangenen Wochenende ging es mit dem zweiten von insgesamt acht Blöcken unserer Ausbildung zum*zur Wildnispädagog*in an der Wildnisschule weiter. Nachdem die Ausbildungsteilnehmer*innen in dem ersten Block zum Basiswissen, neben Knotenkunde und theoretischem Input zu den Gefahren des Waldes, gelernt haben, wie man Feuer ohne Hilfsmittel macht und ein leckeres Gericht in der Outdoorküche kocht, ging es nun mit dem zweiten Block zum Basiswissen weiter.


Der zweite Block

Am vergangenen Wochenende haben die Teilnehmenden unter anderem den Umgang mit Werkzeug gelernt und konnten sich im Zuge dessen im Holzhacken und Schnitzen ausprobieren. Das Orientieren im Wald mithilfe eines Kompasses, sowie das Basteln von Samenpapier aus Eierkartons und dem Kochen in der Outdoorküche hat allen Teilnehmenden sehr viel Spaß gemacht. Des Weiteren standen verschiedene wildnispädagogische Teamaufgaben und Wahrnehmungsübungen auf dem Programm. Auch Knotenkunde und theoretischer Input über die Rechte im Wald standen auf dem Plan! Beim Basteln von Samenpapier aus Eierkartons und dem Kochen in der Outdoorküche hatten unsere Teilnehmenden ebenfalls viel Freude!

Nahaufnahme eines Kompass, dessen rote Nadel nach Nordwesten zeigt, liegt auf Waldboden.
Die Orientierung mit dem Kompass im Wald ist ein Skill auf den man auf keinen Fall verzichten kann!
Nahaufnahme zwei Samenpapiere auf Stein liegend. Im Hintergrund brennt ein Lagerfeuer.
Die TN haben Samenpapier aus Eierkartons gebastelt.

Warum Wildnispädagogik?

Mehrere Personen, dessen Gesichter nicht zu sehen sind, versuchen ein Stück Holz zwischen ihnen anzuzünden.

Mit der Eröffnung unserer Wildnisschule planen wir in Zukunft auch vermehrt Wildnis- und Naturpädagogische Programme anzubieten, um so jungen Menschen Naturerfahrungen und neue Erlebnisse zu ermöglichen.

Die Wildnispädagogik sorgt für eine intensive Auseinandersetzung mit der Natur, ihren Gesetzmäßigkeiten und Abläufen aber auch mit sich selbst als Teil der Natur. So werden nicht nur die Sinne der Teilnehmenden geschult, sondern es wird auch die Neugierde für ungewohnte Situationen geweckt, sodass die Teilnehmenden neue Erfahrungen sammeln. Es wird demnach kein Wissen direkt vermittelt, sondern es muss selbst entdeckt, erforscht und angeeignet werden, sodass die Natur selbst als Lehrmeisterin erscheint.


Wie geht es weiter?

Bis zum nächsten Block müssen sich unsere Teilnehmenden, auch aufgrund des Wetters, noch etwas gedulden. Anfang März geht es dann mit dem dritten von insgesamt acht Fortbildungsblöcken zu Wildniswissen- und Kompetenzen weiter!
Wir halten euch natürlich hier und auch auf unseren Social Media Seiten auf dem Laufenden und wünschen unseren Teilnehmenden bis dahin schon einmal viel Erfolg!